Die 18 teilnehmenden Kommunen in den Landkreisen Freising und Erding haben viel gemeinsam. Sie bilden eine funktionale Einheit in der Metropolregion München und haben aufgrund der gemeinsamen räumlichen Entwicklung im Bereich der Mobilität mit ähnlichen Herausforderungen zu kämpfen:
Die wachsende Zahl und der Ausbau bestehender Unternehmen – mit dem Münchner Flughafen als größtem Arbeitgeber der Region – bedeutet ein Mehr an Pendlern, die täglich innerhalb der Region unterwegs sind. Mehr Einwohnerinnen und Einwohner bedeuten mehr Wege zu Schulen, beim täglichen Einkauf, zum Arzt oder in der Freizeit. Schon jetzt kann man beobachten, dass die Infrastruktur an ihre Grenzen gerät. Kapazitätsprobleme im Bereich Verkehr und Transport sind so vorprogrammiert.
Dieses „Mehr“ an Verkehrsaufkommen bedeutet, dass sowohl die Menschen vor Ort wie auch das Klima unter der aktuellen Verkehrsbelastung leiden. Vom Feinstaub bis zum Lärm sind die Zumutungen vielfältig. Um die Lage zu verbessern, müssen die Mobilitätsangebote an die sich verändernden Lebenswirklichkeiten angepasst werden, braucht es Alternativen zum privaten Pkw. Dafür muss der Umweltverbund aus Öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV), Fuß- und Radverkehr, Sharing-Systemen und On-demand-Angeboten gestärkt werden.
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)
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