Einrichtung von Mobilitätsstationen an prominenten und aus der Sicht der Nutzer:innen sinnvollen Standorten im Projektgebiet. Dabei kooperatives Vorgehen etwa mit dem Landkreis Fürstenfeldbruck sowie dem MVV.
Die Arbeitsgruppe tagte seit Projektbeginn zweimal.
Mobilitätsstationen bündeln verschiedene Verkehrsangebote an einem Punkt, insbesondere geteilte Angebote wie Bike- und Carsharing. Am häufigsten ermöglichen sie Reisenden an Haltepunkten des ÖPNV den bequemen Umstieg in ein Verkehrsmittel ihrer Wahl und helfen dadurch, die sogenannte letzte Meile verkehrstechnisch zu bewältigen, also den Weg zwischen ÖPNV-Halt und dem Ausgangs-/Zielort der Reise. Wichtig sind Mobilitätsstationen aber etwa auch bei der Quartiersplanung.
Die Arbeitsgruppe hat sich darauf verständigt, dass ein gemeinsames Vorgehen über die Gemeinde- und Landkreisgrenzen hinweg hier zielführender ist als eine Konzentration auf die Eigenentwicklung. Daher strebt sie eine Kooperation mit dem Landkreis Fürstenfeldbruck und dem Förderprogramm MoveRegioM an. Der MVV spielt hierbei als Partner eine herausragende Rolle, der zudem auch ein Projekt zum Thema Leihfahrräder betreut.
Hier sieht die AG Möglichkeiten, die Aktivitäten zusammenzuführen. Erste Umsetzungen sind in Neufahrn zu erwarten. Die Kommune ist bereits sehr aktiv in der Planung und Umsetzung neuer Mobilitätsangebote. Gleiches gilt für die Stadt Freising, die voraussichtlich im Oktober dieses Jahres eine erste Mobilstation am Bahnhof Freising eröffnen wird. Diese Aktivitäten sollen zum Ausgangspunkt einer landkreisweiten Planung werden, die auf die jeweiligen Bedürfnisse vor Ort eingeht.
Geplant ist entsprechend eine Projektentwicklung mit den genannten Institutionen mit einer – noch zu beantragenden – Förderung durch Rahmenprogramme wie z.B. MoveRegioM.
Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)
In Zusammenarbeit mit: